International Welcome Week
Kaum angekommen, ging ein fünf Tage langes Programm für alle international Studierenden los, die sogenannte International Welcome Week.
Am ersten Tag lernte ich meine Gruppe beim gemeinsamen Frühstück kennen. Wir waren zwölf Studierende von der ganzen Welt und hatten einen Gruppenleiter aus Südafrika, Omphile. Anschließend haben wir die Campus-Ärzte kennengelernt, ein amerikanisches Bankkonto eröffnet und alle Apps und Programme der Uni vorgestellt bekommen. Nach dem Mittagessen gab es dann eine ausführliche Tour durch alle Gebäude. Abends haben wir einige Spiele auf der großen Rasenfläche gespielt (Bild 1) und mit ein paar Snacks (Bild 2) ging es in das Theater der Uni für eine kleine Aufführung von den Gruppenleitungen.
Am nächsten Tag starteten wir wieder früh mit einem gemeinsamen Frühstück. Anschließend gab es einen Vortrag zu den allgemeinen Visa-Bestimmungen und einen zweiten zu dem Leben mit Personen aus verschiedenen Kulturen. Am Nachmittag konnte man fünf Kurse besuchen. Von Finanzen, über Schreiben in der Uni, über Jobs war alles dabei. Abschließend gab es Abendessen in der Mensa und eine Party. Am letzten Tag der International Welcome Week haben wir einen Ausflug zum Strand in Holland gemacht. Ja, hier gibt es viele niederländische Begriffe und Ortsnamen. Auf dem Weg zum Strand habe ich diese riesige Flagge (Bild) gesehen.
Zum Glück bin ich im Sommer angekommen und der Lake Michigan hat aktuell eine wunderbare Badetemperatur. Also waren nicht nur meine Füße (Bild) im Wasser.
Generell ist es hier aktuell wirklich sehr heiß. Es gab für die ganze Woche eine Hitzewarnung und die hohe Luftfeuchtigkeit lässt es bei über 30Grad fast unaushaltbar werden.
Zum Essen: die Mensa hier ist super. Ich kann morgens, mittags und abends zum Essen gehen. Es gibt zwei warme Buffets, eine Pizzabäckerei, zwei Salat- und Obst-Bars und Nachtisch. Zum Frühstück gibt es neben dem warmen Menü (Bacon, Eier, Pfannkuchen etc.) außerdem Bagels, Müsli und Joghurt. Es ist eine wirklich große Auswahl. Außerdem gibt es noch eine zweite Mensa, die ich noch gar nicht erkundet habe, zwei Kaffees und einen kleinen Kiosk.
Als letztes Bild für diesen Eintrag habe ich ein kleines Gruppenbild von Strand eingefügt. Das sind von links Tracy (Kenia), Niki (Ungarn), ich, Madiha (Bangladesch) und Lia (Südkorea). Niki und Lia wohnen tatsächlich direkt bei mir um die Ecke und wir können zusammen zum Campus laufen. Niki hat außerdem einen Deutschkurs gewählt und wir werden uns daher drei Mal pro Woche im Unterricht und eventuell in einer Konversationsgruppe treffen.
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